Pressemitteilung: Mehr Schulden, weniger Straßen – Rot-Schwarz blockiert Fortschritt in Flöha/Mittelsachsen

Katrin Münch
Katrin Münch, Kreisvorsitzende

FDP Mittelsachsen: Mehr Schulden, weniger Straßen – Rot-Schwarz blockiert Fortschritt in Flöha und Mittelsachsen.

Flöha/Lichtenau, den 20.09.2025

„Die Bundesregierung nimmt 500 Milliarden Euro neue Schulden auf – angeblich für Infrastruktur. Doch in der Realität werden diese Mittel zweckentfremdet. Für uns in Flöha bedeutet das: Projekte wie Neubau des 2. Bauabschnittes der B 173 / Ortsumfahrung Flöha werden trotz Baufreigabe aktuell nach 2029 verschoben. Das hat direkte Folgen für die Menschen hier vor Ort“, erklärt Katrin Münch, Vorsitzende der FDP Mittelsachsen.

Der Stopp des Weiterbaus von der Ortsumfahrung trifft Flöha empfindlich.
Wirtschaftlich: Betriebe in Flöha und Umgebung verlieren Zeit und Geld, weil Transporte im Stau stecken. Investoren suchen sich Standorte mit besserer Anbindung.
Sozial: Pendlerinnen und Pendler brauchen länger zur Arbeit, Familien stehen noch häufiger im Stau, die Lebensqualität sinkt. Auch, weil die B 173 in Flöha an der Grundschule „Friedrich Schiller“ entlang geführt wird.
Ökologisch: Weil der Verkehr nicht flüssiger wird, steigt die Belastung durch Lärm und Abgase in den betroffenen Orten.
„Rot-Schwarz verspricht Investitionen in Infrastruktur, doch am Ende bleibt unsere Region auf kaputten Straßen, Dauerstaus und unsicheren Verkehrswegen sitzen. Das ist mehr als nur ein Wortbruch – es ist Arbeitsverweigerung“, so Münch.

Die FDP Mittelsachsen fordert deshalb:
Echte Zweckbindung der neuen Kredite – ausschließlich für Infrastruktur, Priorität für Verkehrsprojekte in den Regionen, die seit Jahren warten, Schluss mit der absurden Logik ‚Mehr Schulden, weniger Straßen‘.
„Die Menschen in Flöha und auch in Mittelsachsen haben Anspruch auf eine funktionierende Infrastruktur. Statt Milliarden in Berlin zu versickern, muss endlich in konkrete Projekte wie der Weiterbau der Ortsumfahrung Flöha investiert werden. Alles andere bremst unsere Region aus und gefährdet ihre Zukunftsfähigkeit“, stellt Münch klar.

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